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6.Bericht aus Koprivnica / Kroatien / 18.07.2011

Pace e Bene
Mein 47.Pilgertag und bereits bin ich in Kroatien. Nach Maribor ging es nach Vurberk, hier sprach mich ein Mann auf dem Fahrrad an und wollte wissen wo ich herkomme und er lade mich zu einem Bier ein. Nach dem dem Bier lud er mich auch zum Uebernachten ein und es war eine schoene Begegnung mit T. Er lebt alleine in einem schoenen Haus und ist geschieden. Bei einer Flasche Wein oeffnete er mir sein Herz und er wollte genau wissen was meine Meinung zu seinem Problem sei. Der naechste Morgen war um 5.30 Uhr Abmarsch Richtung Ptuj. T.arbeitet als Orgelbauer in Maribor und seine Arbeitszeit startet um 6,00 – 14.00 Uhr.Das durchschnittliche Einkommen bedraegt ca.600-700 Euro im Monat. Die Preise werden gegen Osten immer guenstiger aber auch die Loehne immer tiefer!
In Ptuj die aelteste Stadt Slowenien hatte ich auch eine tolle Begegnung mit einem italienischen Ehepaar aus Rovigo.
Von hier schicke ich einen speziellen Gruss an Slatka die von Ptuj gebuerdig ist und im Haus Zueflucht in Zuerich wohnt.
Mir geht es soweit gut, wobei ich auch mit Anfechtungen zu kaempfen habe. In der Art (Waere es mit AMORE nicht schoener in Kolumbien Ferien zu machen?) Am Nachmittag ist es vor allem hart und kann mir jemand sagen wieso auf Nebenstrassen sich immer die Autos gefaehrlich auf meiner Hoehe kreuzen muessen? Auch die Hunde freuen sich immer wieder, wenn am Morgen ein Pilger vorbeikommt,sie springen an den Hag und erschrecken den meditierend laufenden Pilger. Das kenne ich ja von meinem Weg nach Santiago.Mir gefaellt Kroatien, das Essen, die Musik und die Leute.
Habe mir ja drei Schwerpunkte meiner Pigerreise gesetzt;begegnend, hoerend und einfach unterwegs zu sein. Die ersten zwei Ansaetze fallen mir leicht, beim dritten scheint der Herrgott einen anderen Plan zu haben und so geniesse ich auch die schoenen Seiten des Pilgern.Rechte Unterkunft und gut Essen!
Ich danke Gott, dass ich es bis hierher geschafft habe. Fuehle mich mit euch Allen zu Hause und unterwegs verbunden.Ja so laufend in Gottes wunderbarer Natur kommen einem viele Gedanken und Anliegen in den Sinn. Bin froh und dankbar so unterwegs sein zu duerfen.
Ganz liebe Gruesse
Vittorio

Veröffentlicht unter: Berichte vom Weg nach Jerusalem

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